Liebe Leserin, lieber Leser,

während uns Ende Februar eine extreme Kältewelle sehr warm anziehen ließ, tauchte das GASTRO-Team in eine Themenwelt ein, die nur aufgrund ihres Titels zu den frostigen Außentemperaturen zu passen schien: „Eis“. Aber auch dieser Winter, der durchaus sein Gutes hatte und aufgrund von Kälte und Schnee dem österreichischen Tourismus Rekordergebnisse bescherte, hat ein Ende. Und sich recht – zeitig auf die sommerliche Eis-Hochsaison vorzubereiten, ist sicherlich kein Fehler. Unter diesem Aspekt haben wir für Sie die Speiseeis- Neuheiten und Gelati-Trends zusammengetragen. Fazit: Überraschende Sorten vielfalt und unvergleichliche Arrangements mit Raffinesse liefern die Basis für kühl kalkulierte Umsätze. Informieren Sie sich ab Seite 22 über innovative Gelati-Konzepte und lassen Sie sich von den Ideen für ein erfolg reiches Geschäft mit Eis inspirieren!

Der Aufforderung „Raus in den Schanigarten!“ Folge zu leisten, fiel uns bei Minusgraden und schneematschigen Gehsteigen noch schwerer. Allerdings bekamen wir große Sehnsucht auf „Cocktails in der Hand und Zehen im Sand“ (Redakteurin Katharina Baumhakel im Gespräch mit Rudi Konar, Betreiber der Strandbar Herrman am Wiener Donaukanal, ab Seite 50) bei der Auseinandersetzung mit unserem Themenspecial „Freiluft gastronomie“.

Beeindruckend, was die Outdoor-Spezialisten alles auf Lager haben, um der Branche die Werkzeuge für eine reibungslos funktionierende Außengastronomie in die Hand zu geben. Das Spektrum reicht dabei von imposanten Schattenspendern in Form von riesigen Schirmen, Markisen, die vor Wind und Regen schützen, und hoch wertigen Tischen und Stühlen. Den Einschätzungen des Ausstattungsprofis Alexander Krausz zufolge gehen die Trends in Richtung Outdoor- Wohnzimmer in Kombination mit witterungsbeständigen Natur – materialien: „Ein guter Mix aus Lounge-, Speise- und Barbereich beflügelt den Wohl fühlcharakter eines Gastgartens.“

Den komplexen Charakter von Whisky (ab Seite 66) erläutert die leidenschaftliche Waldviertler Destillateurin Jasmin Haider-Stadler: „Whisky ist von einem Mythos umgeben, Whisky trinkt man nicht, man lebt den Whiskygenuss, weil er pure Leidenschaft ist.“ Die Präsidentin der Austrian Whisky Association hält nicht viel von einem „Whisky-Vokabular“. Sie empfiehlt allen Whisky-Interessierten, sich ganz unvoreingenommen und neugierig auf geschmackliche Entdeckungs reisen zu begeben. In diesem Sinne:

„Slàinte mhath!“ – „Gute Gesundheit und zum Wohl!“

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